ich machte kürzlich einen Abstecher nach Köln-Kalk, um dort Integrationsarbeit zu leisten. Wie Sie vermutlich nicht wissen, handelt es sich um hierbei um einen der Problembezirke der Domstadt, die mit einem sehr hohen Migrantenanteil und eben den damit verbundenen Problemen "glänzen".
Bei meinen Gesprächen mit den Jugendlichen kam ich auf die Redlichkeit zu sprechen und dabei erwähnte ein 14-jähriger Bub eine Begebenheit, die erst wenige Wochen zurückliegt. Demnach soll ein älterer Herr in verschiedenen Ecken des Stadtbezirks Falschparker zurechtgestutzt sowie rauchenden Jugendlichen die Zigaretten weggenommen haben. Auf meine Bitte nach einer Beschreibung des betreffenden Herren bekam ich diese, welche eindeutig auf unseren werten Herrn Pfarrpfeifer schließen ließ. So zeigte ich den Jungs ein Foto von ihm - ja, das war er!
Nun frage ich mich, was ihn nach Köln verschlagen hat, schließlich war er doch bislang im Norden der Republik wohnhaft.
Übrigens hat man ihm dann irgendwann das im Titel angesprochene Köln-Kalk-Verbot erteilt ... jedoch soll er sich nach wie vor in der Stadt herumtreiben, da er des öfteren z.B. auf der Domplatte gesichtet wurde.
Mit keuschestem Gruße Sokaku Mochizuki, Redlichkeitsbotschafter
Werter Sokakzu, deine Schilderung ist in vielen Dingen nicht schlüssig.
-Wer in K-Kalk einem die Zigarette weg nimmt, kriegt sofort aufs Maul. -Wer in K-Kalk einen Falschparker anraunzt hat kurz danach eine demolierte Kauleiste. -Wer ein K-Kalk-Verbot hat,darf noch nach Mülheim oder Leverkusen nicht aber über den Rhein zum Dom.Da werden strenge Kontrollen durchgeführt.
Sollte der Pfarrpeifer wirklich dort in der Gegend herumlungern,so sitzt er sicherlich ab 17:00 Uhr in K-Mülheim beim Lommi in der Kneipe und kneift den Hostessen der nahen Köln Messe in der Arsch, dä ahle Föttjesföhler.
(für Nichtkölner: dä ahle Föttjesföhler = der alte Damenhinternkneifer)
Die Domplatte, da hab ich früher mal echtes Ramsdorfer Kölsch getrunken. Dat schmeckte zwar ned so lecker wie Spät oder Gammel, aber runter ginget trotzdem, weil et nämlich kostenlos war.
Ist dat ned der Pfarrpfeifer, der auf der Domplatte diese komische Bretterbude hat (hatte), mit den Pappkarten? Dem haben doch mal in den 90ern ein paar Skins die fiese Fresse aus der Schnauze geschlagen, zumindest sacht dat meine Sternenflottendatenbank.
Eh Junge, dat war aber ned dat Reissdorf, wat ich damals getrunken hab. Dat war Ramsdorfer Kölsch, im Cafe Athen beim Griechen, 20 Flaschen, verstehste? Der Typ, der die Kiste Ramsdorfer damals im Cafe angeliefert hat, bekam später Stress mit 'nem Zuhälter im Baccara-Club, weil er dem seinen Auspuff geklaut hat, der kleine Lutscher.
Dat Spät Kölsch war aber auch ned schlecht, nur etwas holzig im Abgang. Zum Besaufen in 'ner gediegenen Atmosphäre hat et aber gereicht, echt jetzt.
Mein 1 Bit-Androide war übrigens neulich von 'ner Kaschemme namens "Schreckenskammer" am schwaten. Davon soll man keinen Schädel bekommen, ich hoffe dat stimmt, muss ich beim nächsten Erdenbesuch mal probieren.
Also Herr Pikater, ich schlage vor,dass du deinen 1-Bit Androide bei mir vorbei schickst.Dem schenke ich noch ein Bit und dann kann er den Rasen mähen.
Öh Junge, ich will dich ja ned enttäuschen, aber ich glaub', datt dat Verbot schon wieder aufgehoben wurde. Man hat den Pfarrpfeifer nämlich dort in irgendeiner abgeranzten Dönerbude gesehen, wo er sich einen Gammelfleischdöner bestellte. Et gab dann wohl noch'n Handgemenge zwischen ihm und ein paar besoffenen Alkis, welches mit der Festnahme des Budenbesitzers endete. Der hatte nämlich Schwarzarbeiter beschäftigt, echt jetzt. Der Lutscher.
Allerdings hat der Pfarrpfeifer jetzt Hamburg-Wilhelmsburg-Verbot, dat ist höchst amtlich.
Allmählich wird man sich fragen müssen, wo unser Reinhard noch kein Hausverbot hat. Er fällt doch überall nur unangenehm auf- man sollte ihm doch mal die Löffel lang zirhrn!