Einen schönen guten Abend oder, in Anbetracht der Uhrzeit, wohl eher guten Morgen,
Ich will zuallererst sagen, dass ich im Folgenden niemanden zu beleidigen wünsche aber dies ist nun schon die fünfte Seite dieser Art und langsam beginne ich mich ernsthaft zu wundern. Ist das alles eine Art absurder Scherz, eine Modeerscheinung die mir entgangen ist...? Oder sind all die Dinge die hier zu finden sind tatsächlich ernst gemeint...?
Ich will nochmals hervorheben, dass ich niemandem in irgendeiner Weise zunahe zu treten versuche aber langsam würde ich mich sehr über einen Hinweis über die Ersthaftigkeit dieses "Redlichkeits - Themas" freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Igraine
Oh, dass sich einige dieser Seiten finden lassen, ist mit durchwegs bekannt - ich war einzig über ihre Ernsthafigkeit unschlüssig. Insofern danke ich vielmals für ihre Aufklärung, erschien es mir im ersten Moment, wie ich zugeben muss, wie ein wenig eigentümlicher Scherz (ich hoffe Sie verzeihen meinen Irrtum).
Vielleicht ja, gestatten Sie mir auch noch die eine oder andere Frage, die auch durch die Lektüre einiger dieser Seiten nicht vollständig beantwortet wurden, ohne mich für rettungslos neugierige Person anzusehen.
Zum Beispiel stieß ich immer wieder auf die, in meinen Augen, etwas eigentümlich anmutende Ansicht, es gäbe weder Geschlechtsorgane noch Sexualität. Es liegt mir fern, die wissenschaftliche Seite dieser Annahme zu diskutieren oder zu hinterfragen da sich hier wohl kaum eine für beide befriedigende Lösung finden lassen wird, doch ergab sich die Frage, ob die Geschlechter an sich damit einzig sozialer Natur wären. Ist dem so...? Weiters interessierte mich, ob diese "Geschlechtslosigkeit" oder "Sozialisierung des Geschlechts" auf den Menschen im Speziellen oder auf das Tierreich im Allgemeinen Bezug findet. Ich muss sagen, dass stürzte mich doch in erhebliche Verwirrung doch vielleicht können Sie ja ein wenig Licht in das Dunkel der Ratlosigkeit bringen.
Sollten sie Fehler grammatischer, semiotischer oder gar orthographischer Natur finden so bitte ich sie zu verzeihen, schließlich schützt so manches Mal selbst das Studium zur Sprachwissenchaftlerin und Kultur-, und Sozialanthropologin nicht vor dererlei Vitii. Und gleichwohl sie vielleicht ein wenig abgegriffen sein mögen, so finden die Worte des Quintus Horatius Flaccus in meinen Augen auch in diesem Punkt wieder Bestätigung: Nam vitiis nemo sine nascitur; optimus ille est, qui minimis urgetur. - gewiss muss man ihm Recht geben.