Werte, höchstredliche Zuleser,

da es bei jungen Personen scheinbar Usus ist, ein Tragefernsprechgerät mit Tönen zu versehen, die bei einem Anruf erklingen,
schlage ich hiermit vor, diese Töne mit einer redlichen Störungsausgleichsabgabe zu belegen.

Viele redliche Freunde kämpfen täglich gegen das sinnlose Gedudel aus diesen tragbaren Kakophonieerzeugern. Diesen tapferen
Rettern der Gutheit soll diese Abgabe zugutegeraten.

Durch eine einzurichtende Gebühreneinzugsstelle werden erwiesene Kämpfer mit zusätzlichen finanziellen Mitteln
ausgestattet, um eine härschere Vorgehensweise gegen dieses störliche Unding der Nervstrapazierung zu entwickeln.

Hierzu wird ein redlicher Verteilungsrat gebildet, dem Herr Dr. Pfarrpfeifer nebst Neffe und ich vorsitzen werden.

Selbstredend ist es auch weiterhin höchstes Ziel der redlichen Freunde, sämtliche Tragefernsprecher aus der Öffentlichkeit
zu verbannen oder diese höchstens für Anrufe bei Rettungsdiensten freizugeben.

Ein persönlicher Besuch oder ein althergebrachtes Ferngespräch an einem drahtgebundenen Apparat sind einer verflachten
Kommunikation per Kurznachrichtendienst vorzuziehen.

Vorbild, da beliebt und redlich:
Anna Tuba, Mentorin der Jugend

Treffen sich zwei Österreicher.
Fragt der eine: Und? Host den Führerschein jetzt?
Sagt der andere: Na, durchgfolln bin i.
Fragt der erste zurück: Wie host denn däs gschofft?
Sagt der andere: Jo, i bin an aan Kreisel kemma, do war a Schild gschdandn
30! Fragt der erste: Jo und?
Sagt der andere: Do bin i 30 Moal ummedum gfohrn.
Fragt der erste: Jo, und dann?
Sagt der andere: Bin i durchgfolln.
Fragt der erste: Host dich verzählt?

Zwei Nachbarinnen am Gartenzaun.

Sagt die eine:
"Da kommt ja mein Mann mit einem Blumenstrauß nach Hause.
Mist, da muß ich wohl heute abend mal wieder die Beine breit machen."

Antwortet die andere:
"Wieso? Habt ihr keine Vase?"

Der Franz Gundolf Löffler mit dem Joint

Liegt Franz Gundolf Löffler am Baggersee in seinem
Liegestuhl, raucht sich nen Joint, ist
glücklich und zufrieden mit sich und der
Welt, kichert
leise vor sich hin.

Da kommt der Pfarrpfeifer an: 'Jei Franz Gundolf Löffler, was
is'n mit dir los? Krass alder.
Haste was geraucht Mann? Ich will auch was
abhaben'

Franz Gundolf Löffler: 'Nee alles meins. Das brauch
ich selber noch'

Pfarrpfeifer: 'Och meno, biiitteeee! Ich
hab noch nie in meinem Leben gekifft und will
das einmal ausprobieren'

Franz Gundolf Löffler: 'Okay, aber nur einen Zug.
Aber damit sich der wenigstens lohnt
und so richtig reinballert, ziehtste an dem
Joint, hältst die Luft an und
tauchst einmal durch den ganzen
See!'

Der Pfarrpfeifer tut wie im geheißen, zieht, taucht
einmal durch den ganzen See, atmet aus und
es haut sofort voll in die Blutbahn!
Er legt sich an die andere Uferseite
philosohiert
über sich und das Gute in der Welt und
chillt so vor sich hin, da kommt das
Nilpferd an: 'Pfarrpfeifer, was geht ab Mann?
Du hast bestimmt was geraucht, gib mir auch
mal was ab alder!'

Pfarrpfeifer: 'Nee mann, hab ich selber nur
geschnorrt. Musste mal den Franz Gundolf Löfflern
fragen, der gibt dir bestimmt was ab. Der
hängt genau auf der anderen Seite vom Ufer
rum. Musste einfach quer
durchtauchen.'

Das Nilpferd tut wie ihm geheißen, taucht
durch den See zum Franz Gundolf Löfflern.
Der Franz Gundolf Löffler schielt in seinem Liegestuhl vor
sich hin, wacht auf, starrt das
Nilpferd mit großen Augen an und schreit:

'Pfarrrrrrrpfeifer,
du musst auch wieder ausatmen!!!